Der heutige Begrüßungsgottesdienst mit dem neu geweihten Diakon Franz Habith wurde musikalisch von Anneliese Winter an der Orgel und der Musikgruppe mit Jana Preitler-Höller, Peter Preitler-Höller und Kirstin Wolff gestaltet.
Sehr geehrter Herr Diakon, lieber Franz!
Vor etwa 3 Wochen klingelte es an meiner Haustür, draußen standest du und deine Frau Christa mit einer persönlichen Einladung zu deiner Weihe zum Diakon im Grazer Dom. Über diese Einladung habe ich mich nicht nur sehr gefreut, sondern ich fühlte mich auch sehr geehrt, obwohl es klar war, dass ich dieser nur virtuell folgen werde können.
Aber meine und ich glaube auch die Gedanken sehr vieler waren bei dir, als du am 25. April 2021 dem Ruf des Bischofs Wilhelm Krautwaschl mit den Worten "ICH BIN DA!" gefolgt bist.
So wurdest du zum Diakon geweiht, bist mit einer Diakonstola und einer Dalmatik – so heißt das Messkleid des Diakons – eingekleidet worden und bist laut Dekret, das ich jetzt gerne verlesen möchte, Diakon für alle sechs Pfarren im Seelsorgeraum Kaiserwald.
In deinem neuen Amt und für deine vielfältigen Aufgaben, die auf dich zukommen werden, wünschen wir dir alle viel Kraft, gute Motivation, aber vor allen möge Gottes Segen dich begleiten.
Und so heißen wir dich heute mit einem Blumenstrauß ganz HERZLICH WILLKOMMEN, lieber Franz!
Wir hoffen, oft gemeinsam mit dir in unserer Pfarrkirche feiern zu dürfen! Susanne Linhardt
Musikalisch begleitet von Med. Rat Dr. Franz Xaver Wehle und Dimytro Savitzkiy gestaltete Franz Karner mit dem Wortgottesteam der Pfarre Tobelbad die Feier am heutigen Sonntag, in die er auch die Bitte und das Gebet um Heilung für schwer Erkrankte aus dem Seelsorgeraum Kaiserwald einschloss.
Susanne Linhardt
Bei der heutigen Hl. Messe mit Vikar Mag. Gerhard Hatzmann war Franz Habith mit seiner Frau Christine anwesend. Franz wird am Sonntag, dem 25. April, von Bischof Wilhelm Krautwaschl um 15 Uhr im Grazer Dom zum Ständigen Diakon geweiht.
Vorstellung von Franz Habith bzw. Text aus dem „SONNTAGSBLATT für Steiermark“ vom 18. April 2021:
„Ich bin 63 Jahre alt, in Pension und wohne mit meiner Frau Christine in der Pfarre Premstätten. Wir sind seit 32 Jahren verheiratet, und unsere drei Kinder sind schon außer Haus. Vier Enkelkinder erfreuen unser Herz.
Mein Engagement als Diakon soll vor allem alten Menschen und solchen am Rande der Gesellschaft dienen. Kraft dafür erfahre ich in einer lebendigen Gottesbeziehung und dem Leben aus dem Ehesakrament.
Mein Ziel ist es, Glaube und Leben zu verbinden: Was will Gott in und mit meinem Leben? Dazu passt mein Leitspruch: Seht, ich schaffe Neues, schon wächst es, merkt ihr es nicht?“
Ein besonderes Ostergeschenk erfreute die Messbesucher am Kleinen Ostersonntag: Danke an Elisabeth Huber und Siegfried Kager für die „Messe brève no 7“ von Charles Gounod.
Margret Hofmann