Thema des Gottesdienstes war der Umgang mit oder in einer Krise (ausgehend vom ersten Kapitel des alttestamentarischen Buches Ruth):
„Wohin du gehst, dahin gehe auch ich, und wo du bleibst, da bleibe auch ich“ ist die zentrale Bibelstelle in der Lesung, auf die Pastor Frank Moritz-Jauk seine Predigt bezieht und mit „Zuhören und Dasein“ die Verbindung zur Krisenhilfe herstellt. Zuhören wird auch in der Ikone thematisiert, auf der Johannes mit einem übergroßen Ohr dargestellt ist. Margret Hofmann
Die Namen der Zelebranten finden Sie auf dem Einladungsfoto.
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes (Joh 2, 1-3) In jener Zeit fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt und die Mutter Jesu war dabei. Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen. Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: sie haben keinen Wein mehr. Pastoralpraktikant César Cabeza hat die Bedeutung des Weines in der Bibel hervorgehoben. Susanne Linhardt segnete in der Zeichenhandlung den Wein. Er wurde an die Mitfeiernden ausgeteilt. Margret Hofmann
Der Sternsinger-Segen soll euch begleiten und allen ein gutes Leben bereiten.
Gesundheit für dich und jene, die mit dir leben. Friede soll es mit allen Geschöpfen geben. Freude und Kraft für's ganz Jahr wünschen dir
Caspar, Melchior und Balthasar
Katholische Jungschar Österreichs
Pfarrer Claudiu Budãu zelebrierte am Heiligen Abend die Christmette in der Kirche in Tobelbad.
Susanne Linhardtfeierte mit Margret Hofmann und der Pfarrgemeinde am Christtag einen Wortgottesdienst mit Kommunion. Das Thema der Dialogpredigt war der Christbaum. Kurz nacherzählt hat man vor etwa 400 Jahren im Elsaß begonnen die Geschichte Gottes mit den Menschen nachzuspielen. Für die Darstellung der Paradiesgeschichte suchte man nach einem (immergrünen) Baum. Die Fichte oder Tanne erinnert sowohl an den „Baum des Lebens“ als auch an das Holz der Krippe und des Kreuzes. Die Kerzen auf dem Christbaum führen uns zum Kind in der Krippe und zum Licht. Jesus sagt von sich: „Ich bin das Licht der Welt!“
Die zur Zeit laufende Kampagne „Du bist Licht“ bittet uns alle, die Augen nach den kleinen Gesten und Aufmerksamkeiten offen zu halten, mit denen wir anderen und uns selbst Freude schenken können.
Und wieder wurden Blumen zum Geburtstag überreicht. Diesmal von Susi an Margret. Herzliche Gratulation!
Mit Bezug auf das heutige Evangelium nach Lukas (Lk 1, 39–45) leitete Pfarrer Claudiu Budãu die Gratulation mit folgenden Worten ein: „Was wohl zwei Frauen einander zu sagen haben ….."
Danke liebe Susi für deinen ständigen und wertvollen Einsatz für die Pfarre Tobelbad.
Pfarrer Claudiu Budãu feierte den Patroziniumsgottesdienst mit der Pfarrgemeinde. Bei der Begrüßung stellte Siegfried Kager das musikalische Programm (unter Berücksichtigung der Vorgaben der Bischofskonferenz) wie folgt vor: Einzug: Orgelstück Kyrie: Antonio Lotti Gloria: GL 711, Schubert (Volksgesang) Zwischeng.: Streichergruppe Gab.: Maria sei gegrüßet (Volksgesang) SA/BE: Antonio Lotti
AG: Antonio Lotti KO: Streichergruppe DG: GL 896 Mit dir geh ich alle meine Wege
Auszug: Streichergruppe
Die „Missa brevis”(Kyrie, Sanctus, Benedictus, Agnus) für vier Stimmen (S/A/T/B) vom venezianischen Barockkomponisten Antonio Lotti (1667-1740) im Stile der „alten Musik“ komponiert, wurde von Elisabeth Huber (S/Lieboch), Helga Krenn (A/Premstätten), Siegfried Kager (T/Lieboch) und Michael Krenn (B/Premstätten) interpretiert, an der Orgel begleitete Kathi Müllerferli (Lieboch).
Die Instrumentalstücke wurden auf der Violine von Lisa Müllerferli und Manfred Gogg (beide Lieboch und mit Orgelbegleitung durch Kathi Müllerferli) aufgeführt.
Vor dem Segen erklärte Diakon Wolfgang Garber das Gewand vom Hl. Nikolaus: Nikolaus war Bischof. Bischöfe gibt es auch heute. Das Wort Bischof kommt aus der griechischen Sprache und bedeutet Aufseher, Hüter oder Beschützer. Bischöfe erzählen den Menschen von Jesus. Sie tragen die göttliche Botschaft weiter. Sie tragen auch besondere Kleidungsstücke. Etwa das Das festliche Gewand Bischöfe tragen im Gottesdienst ein schönes Gewand. Die weiße Albe als Zeichen der Erinnerung an unsere Taufe, dass wir alle zu Gott gehören. Es zeigt die Freude über unsere Gemeinschaft mit Jesus. Auf Bildern ist Nikolaus oft mit einem prächtigen roten Umhang dargestellt. Auch Nikolausdarsteller tragen ein schönes Gewand und drücken damit aus, dass die Begegnung mit dem Heiligen Nikolaus und mit Gott immer ein Fest ist. Mitra Es ist dies der Hut des Bischofs, den er beim Gottesdienst trägt. Die Mitra schaut sehr schön und kostbar aus. Sie hat oben zwei Spitzen. An der Rückseite hängen zwei Bänder. Sie sind Zeichen, dass Gott zu uns Menschen spricht: im Alten Testament durch die Propheten und im Neuen Testament durch Jesus. Bischofsstab Er wird Hirtenstab genannt. So wie ein Hirte mit seinem Stab die Herde beschützt und zusammenhält, so tut es auch der Bischof mit seiner Herde. Gemeint sind damit die Menschen unserer Diözese mit all ihren Pfarren. Der Ring Hochzeitspaare stecken sich gegenseitig einen Ring an den Finger. Sie sagen damit: Wir gehören zusammen. Wir lieben uns. Wir sind miteinander verbunden. Auch der Bischofsring zeigt eine Verbindung an: Der Bischof ist sozusagen mit den Menschen seiner Diözese in besonderer Weise verbunden. Das Brustkreuz Viele Christen tragen ein kleines Kreuz am Hals. Es bedeutet: Wir gehören zu Jesus. Wir vertrauen auf ihn und wollen so leben wie er. Der Bischof zeigt, dass er mit Gott verbunden ist. Der Sack mit den Geschenken Wenn wir uns jedes Jahr rund um den 6. Dezember an den Namenstag von Nikolaus erinnern, dann macht es Freude und es ist eine Erinnerung auch heute noch ob jung oder alt so zu wirken und so zu sein wie es Nikolaus damals war. Hilfsbereit, liebend mit Gott verbunden, offenherzig für die Menschen. Als Zeichen der Freude sind deshalb besondere Geschenke versteckt die an alle verteilt werden. Denn Nikolaus ist ein Bote der Freude und der Liebe.